Neues Projekt: Georg Heym – Der Dieb (1913)

Georg Heym
Schwarz/Weiß und gemeinfrei: Georg Heym

Ich musste schon einen Moment suchen, um ein neues Stückchen Text zu finden, von dem ich annehmen konnte, dass es sich zu verhörbuchen lohnt. Aber ich bin fündig geworden! Nach einem kurzen Ausflug in die Lyrik kehre ich nun doch wieder zur Prosa zurück.

Ich werde „Der Dieb“, eine Novellensammlung von Georg Heym, lesen. Erschienen ist das Werk im Jahre 1913 – zu diesem Zeitpunkt war der Autor schon ein gutes Jahr tot. Somit ist es noch älter als der Spießer. Der Text findet sich hier. Nur, falls jemand schonmal vor-lesen möchte 😉

Zwar freue ich mich schon sehr darauf, damit endlich richtig loszulegen, aber ich weiß nicht, wann ich das tun kann. Dementsprechend kann ich auch nicht abschätzen, wann ich Ergebnisse liefern kann. Es bleibt spannend.

Liebes Wave-Gotik-Treffen, wir müssen reden…

Ach, war das eine herrliche Zeit! Das schriftliche Abitur ist gerade vorüber, das letzte bisschen Schule nicht mehr so wichtig, als dass man es nicht einfach zu Gunsten eines Festivals schwänzen könnte und man ist als Landpomeranze in die große, große Stadt gereist, um bei bestem Campingwetter mit Gleichgesinnten der düsteren Musik zu frönen. Alles neu, alles aufregend, alles ander5. Doch das war 2008…

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Die AfD – oder: Mein rechter, rechter Platz ist frei

Zugegeben, ich habe sie nicht ernst genommen sondern mit den Spinnern der PRO-Bewegung in einen Topf geworfen. Und trotz eines satten monatlichen Mitgliedsbeitrags von 10,- € [1] hat sie binnen kürzester Zeit 8.000 Mitglieder [2] angezogen. Dabei hieß es von wissenschaftlicher Seite immer, dass es so etwas wie die „Alternative für Deutschland“ im deutschen Parteiensystem gar nicht geben könne… „Die AfD – oder: Mein rechter, rechter Platz ist frei“ weiterlesen