„Polizeigewalt? Gibt’s ja gar nicht!“

CC-BY-SA 2.0 by quinn.anya via flickr.com
CC-BY-SA 2.0 by quinn.anya via flickr.com

tldr; So lange die Mehrheitsgesellschaft im öffentlichen Diskurs nicht auch nur ansatzweise die Möglichkeit der Existenz des Konzepts „Polizeigewalt“ anerkennt, sind alle Bemühungen um Aufmerksamkeit für das Thema vergebens. Der Nimbus der Institution Polizei in der öffentlichen Wahrnehmung als per se gute, gerechte, unfehlbare, und verlässliche gesellschaftliche Größe muss dafür gebrochen werden. Wie? Uff..

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Im Streichelzoo der Überwachung

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CC BY-SA Jonathan McIntosh, flickr.com

Gerade ist die Empörung einmal wieder strohfeuergewordene öffentliche Meinung, da Angela Merkels Handy potentiell von US-amerikanischen Geheimdiensten“ausgespäht“ wurde. Bei einschlägigen Nachrichtenportale werden zugehörige Artikel unter dem Schlagwort Internet-Überwachung gesammelt. Und weiter?

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Warum man Angela Merkel nicht „Mutti“ nennen sollte

Deutschland in Wahlkampfzeiten. Schon 2009 war das ein Phänomen für sich. Nein, damit meine ich nicht das zur Materialschlacht ausgeartete Werben um Wählerstimmen und auch nicht die Wahl der Themen, die in besagtem Ringen im Vordergrund stehen. Mir geht es – oh Wunder – um die verwendete Sprache. Vor allem die Sprache, die in Bezug auf Angela Merkel angewendet wird. Und eine Sache ist extrem problematisch daran: dass sie „Mutti“ genannt wird… „Warum man Angela Merkel nicht „Mutti“ nennen sollte“ weiterlesen

Die Sache mit dem Kontext oder: Die Reichweite von Sprache

Och nöö, schon wieder so ein Linguisten-Blogpost. Aber immerhin ist er nicht ganz so weltfremd, da ich neulich in die Situation kam, über das Beschriebene nachdenken zu müssen. Und das ist dabei rausgekommen.
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